Anfang August, waren wir für zwei Nächte im Hotel Caraleon in Wasserburg. Das Hotel verfügt über zwei Ladestationen für Elektroautos. Das ist super. Allerdings sind die Parkplätze an diesen Ladestationen nicht „geschützt“. So wurden diese Parkplätze von Autos mit Verbrennermotor blockiert. Das Hotelpersonal war leider nicht in der Lage, hatte keine Zeit oder einfach keine Lust die Falschparker-Gäste zu ermitteln und die Parkplatzsituation zu regeln. Auszug aus dem Hotelprospekt: „Ankommen, willkommen sein.“ Wir hatten ein sehr schönes Zimmer mit Seeblick. Das Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet und man konnte sich im Zimmer wirklich wohl fühlen. Es hatte keine Klimaanlage. Das war auch nicht besonders schlimm, denn bei geöffnetem Fenster konnte man wunderbar einschlafen. Allerdings liegen alle Zimmer mit Seeblick direkt über der Frühstücksterrasse. Die Nachtruhe wurde deshalb bereits um 6:45 beendet. Zu dieser Uhrzeit werden nämlich die Brötchen angeliefert. Der Bäcker parkte sein Auto direkt vor den Balkonen und trat schreiend mit dem Hotelpersonal in Kontakt, weil er seine Zugangskarte gerade nicht parat hatte und irgendwie in das Hotel hineinkommen musste. Der Bäcker legte dann nochmal nach, als er dem Kollegen, der noch im Lieferwagen saß vom Hotel aus, irgendwelche Arbeitsanweisungen zuschreien musste. Wenig später wurde vom Hotelpersonal der Wintergarten geöffnet, Tische und Stühle gerückt und das Frühstück eingedeckt. Und dann waren auch schon die ersten fröhlichen Frühaufsteher-Gäste auf der Terrasse und genossen mit Kind und Kegel ihr Frühstück. Die Nacht endete also sehr früh im Hotel Caraleon. Auszug aus dem Hotelprospekt: „Erholung beginnt mit der Ruhe.“ Zum Hotel Caraleon gehört ein Restaurant, das unter anderem vom Fallstaff Magazin empfohlen wird. Wie es dazu kam, blieb uns allerdings schleierhaft. Wir hatten einen Tisch auf der Terrasse reserviert und kamen pünktlich im Restaurant an. Leider war der reservierte Tisch für uns nicht frei. Uns wurde dann erklärt, dass wir zu spät reserviert hätten und deshalb jetzt im Gastraum essen sollten. Witzig nur, dass die Reservierung für den Aufenthalt Anfang August von uns bereits im März schriftlich und ausdrücklich für die Terrasse getätigt und vom Hotel mit den Worten „Wir freuen uns auf Sie“ bestätigt wurde. Nachdem wir uns nicht einfach mit fadenscheinigen Erklärungen abfertigen lassen wollten und emotional entsprechend empört reagiert haben, wurde uns angeboten, das Essen in der Beachbar „Sunset Lounge“ des Hotels zu servieren. Gleiche Speisekarte, identischer Service und ein schöner Tisch am Wasser war das Angebot. Angekommen in der Beachbar, hat sich niemand um uns gekümmert. Wir standen erst verloren rum und haben uns dann selbständig an einem der freien Tische platziert. Der Tisch war nicht abgewischt und wurde für uns auch nicht eingedeckt. Es wurden uns keine Cocktails zur Entschuldigung gereicht. Wir hatten zu viert eine einzige Speisekarte, aus der wir das Es
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