Sehr geehrte Damen und Herren, unter dem Motto „Ersticken oder Erstochen werden“ – so präsentiert sich das Falkensteiner Mühlviertel. Leider konnte mein Aufenthalt, basierend auf der Auszeichnung als 4-Sterne-Superior-Hotel, meine Erwartungen in keiner Weise erfüllen. Mehrere Bereiche entsprachen nicht den hohen Standards, die ich von einem Haus dieser Kategorie erwarte. Besonders das Housekeeping lässt erhebliches Verbesserungspotenzial erkennen. Rezeption: Der Empfang war leider unterkühlt und wenig einladend. Die Freundlichkeit der Rezeptionistin war stark verbesserungswürdig, es fehlte die persönliche Note, die ich bei einem 4-Sterne-Superior-Hotel voraussetze. Ein gesteigertes Engagement und mehr Serviceorientierung wären hier wünschenswert gewesen. Auch beim Check-out setzte sich der negative Eindruck fort, was meine Entscheidung, das Hotel rasch zu verlassen, bestätigte. Wellnessbereich: Der Wellnessbereich enttäuschte in vielerlei Hinsicht. Er war klein und bot wenig Raum zur Entspannung. Die Ausstattung war schlicht und trug nicht zur erhofften Erholung bei. Besonders in diesem Bereich wäre eine hochwertigere Ausstattung sowie mehr Platz dringend notwendig. Positiv hervorzuheben sind die Aufgüsse, auch wenn der Einsatz von naturreinen ätherischen Ölen gesundheitlich vorteilhafter gewesen wäre. Restaurant: Das Restaurant vermittelte den Charme einer Kantine. Die Atmosphäre war unpersönlich, und die Speisen, die überwiegend aus Convenience-Produkten bestanden, waren enttäuschend. Besonders das Mittagsbuffet bot wenig Abwechslung. In einem Hotel dieser Kategorie erwarte ich frische, regionale und vielfältige Gerichte, was leider nicht gegeben war. Das Personal wirkte arrogant und distanziert, was den negativen Gesamteindruck verstärkte. Klimaanlage: Ein besonders gravierender Kritikpunkt ist das Fehlen einer Klimaanlage in den Zimmern und Suiten. An heißen Tagen wurde es unangenehm warm, und einfaches Lüften reichte nicht aus, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen. In einem 4-Sterne-Superior-Hotel sollte eine Klimaanlage Standard sein, insbesondere bei den lichtdurchfluteten Suiten. Zudem waren die Gelsen sehr aktiv, was den Schlaf erheblich beeinträchtigte, da es auch an Fliegengittern mangelte. Positives: Trotz dieser Mängel möchte ich auch einige positive Aspekte erwähnen. Die Lage des Hotels im Mühlviertel ist wunderbar ruhig und besonders für Naturfreunde ein Highlight, vor allem aufgrund des umliegenden Moors. Auch die Nähe zu Linz (30 Minuten entfernt) bietet eine gute Möglichkeit, die Stadt und ihre hervorragenden Restaurants zu erkunden, falls man nicht im engen Ambiente des Hotelrestaurants essen möchte. Fazit: Insgesamt entsprach das Falkensteiner Mühlviertel leider nicht meinen Erwartungen an ein 4-Sterne-Superior-Hotel. Der Erholungswert war nicht gegeben, die Nächte waren aufgrund der Hitze und der Gelsen eine Zumutung. Besonders das Fehlen einer Klimaanlage, der wenig einladende Wellnessbereich und das enttäuschende
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